Montag

Ein ElchChaos


... tobte gestern bei uns im Hause..
doch mit vereinten Kräften konnten wir es bezwingen und in geordnete Bahnen lenken

somit sind wir nun Besitzer zahlloser HonigZimtElche und HonigZimtSternchen (nicht wundern, die zehntausend Elche sind unter den Sternen begraben)

ob Ihr ebenfalls den Elchtest besteht, seht Ihr wenn Ihr 250g Honig mit 100g Zucker sowie 100g Butter schmelzen lasst.. nebenbei siebt Ihr 350g Mehl mit 3 Teel. Backpulver und 2 Eßl. Kakaopulver in eine große Schüssel.. die Mehlmischung wird nun mit 150g blütenzarten Haferflocken, einem Teel. gemahlenem Anis und einem Teel. gemahlenem Zimt gemischt.. wenn die Honigmasse eine einheitliche Masse ist, gebt Ihr sie mit 2 Eßl. Milch zum Mehlgemisch und knetet alles kräftig durch.. den Teig danach zu einer Kugel formen und etwa 30 Minuten kalt stellen..

wenn Ihr den Teig weiter bearbeiten wollt, kann es sein, dass er steinhart ist.. (was bei mir so war...) in dem Fall gebt noch ein bis zwei Eßl. Milch dazu und knetet den Teig noch einmal durch..

nun wird der Teig dünn ausgerollt und mit den Lieblingsausstechförmchen ausgestochen.. (ja, meine zwei liebsten sind mein Minielch und mein Ministernchen)
anschließend werden die Kekse bei 175°C etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken..
wenn sie abgekühlt sind, rührt Ihr aus etwa 200g Puderzucker, 4 Teel. gemahlenem Zimt und 3 bis 4 Eßl. Milch einen schönen glatten Zuckerguss..
(ACHTUNG: ich hab den Guss nach Gefühl gemacht, aber das müssten in etwa die Abmessungen gewesen sein)
damit werden die Kekse bestrichen und dürfen nun aushärten..
die Kekse am besten in einer fest verschlossenen Dose bis Weihnachten aufbewahren, sonst werden sie ziemlich schnell verschwinden..

~~~~~

ach herrje.. wir haben noch nicht einmal Dezember und meine Keksdosen reichen schon nicht mehr! selbst die große Dose, die Ihr oben im Bild seht, musste mit zwei anderen neu gekauft werden, weil wir wirklich nicht mehr wussten wohin damit.. und dabei gibt es doch aber noch soooo viele Rezepte, die auf der WeihnachtsBackListe stehen..
uhi, uhi, da muss ich dem Liebsten wohl doch erlauben nebenbei meine Keksbestände ohne Beschränkung zu dezimieren.. dabei geben wir uns zur Zeit ja aber auch schon größte Mühe..

Samstag

Santa loves Cookies!

wer kennt sie nicht? die typischen Cookies, die mit einem Glas Milch auf dem Fensterbrett für Santa Claus bereitstehen!?

eigentlich bin ich ja eher weniger für die amerikanische Form Weihnachten zu feiern.. so mit: ganzes Haus ist eine einzige Lichterkette, CocaCola Trucks stehen im Vorgarten und einem Santa der nicht durch den Kamin passt..

aber die Cookies.... oh ja, die Cookies...


damit der Weihnachtsmann genug Cookies hat (so an die 50 Stück), verrührt Ihr 200g zimmerwarme Butter mit 120g braunem Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und zwei Eiern.. wenn das alles schön schaumig gerührt ist, gebt Ihr 100g geschmolzene Zartbitter Kuvertüre (wahlweise eine ganz normale Tafel Schoki) dazu und rührt sie unter..
nun siebt Ihr 200g Mehl und 2 Eßl. Backpulver darüber und gebt 50g gehackte Haselnüsse dazu.. alles zu einem recht festen und leicht krümelig wirkenden Teig verrühren..
mit Hilfe von zwei Teelöffeln werden nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kleine etwa walnussgroße Kugeln gesetzt.. die gehen im Ofen auseinander, also bitte etwas Abstand halten!
die Kugeln zum Schluss noch leicht andrücken, dann bekommen sie auch die schön typische Cookie-Form..
die Cookies werden bei 180°C im vorgeheizten Backofen für etwa 15 Minuten gebacken.. danach etwas auskühlen lassen, damit sie gut aushärten können..

und wenn alles fertig ist:
die Cookies mit einem großen Becher warmer Honigmilch mit Ausblick auf den frisch gebastelten Adventskranz genießen..

DIY Adventskranz

da morgen der erste Advent ist, wird heut ein Adventskranz gebastelt.. und da selber machen wesentlich toller, besser, lustiger, preisgünstiger usw ist, machen wir das auch!


von einem Bund Tannengrün (1,99€ - Blume 2000) macht Ihr alle kleinen Äste ab, da diese sich besser um den Kranz binden lassen.. weiter nehmt Ihr am besten einen Strohkranz mit etwa 30 cm Durchmesser (1,99€ - Pfennigpfeiffer) und wickelt eine Runde Blumenwickeldraht (0,49€ - Pfennigpfeiffer) um den Kranz..




nun nehmt Ihr drei Zweige und legt davon einen oben auf den Kranz, einen auf die Innenseite und einen auf die Außenseite des Kranzes.. haltet die Zweige mit einer Hand in dieser Position und wickelt mit der anderen den Draht darum.. wenn Ihr jeweils mit dem Draht ein wenig vor und zurück wackelt, legt er sich unter die Tannennadeln und wird später nicht mehr so sehr gesehen..


die nächsten Zweige legt Ihr auf die Enden der anderen, so dass diese verdeckt sind und wickelt wieder Draht drumherum.. dreht denn Kranz immer mal zum Schauen, ob auch überall kein Stroh mehr zu sehen ist..




da das Ende vom Draht meistens sehr spitz und scharfkantig ist, ist es besser, es noch ein paar mal um eine vorherige Bindung zu wickeln und das scharfe Ende dann direkt in den Strohkranz hinein zu stecken..





zum Schluss wird noch mit allerlei Krimskrams hübsch Dekoriert und nun kann der erste Advent kommen!


einen fröhlichen ersten Advent wünsche ich

Freitag

WalnussSchneebälle

es geht weiter mit dem Backen!!
und zwar sind diesmal Walnussmakronen dran.. neues Rezept, noch nie probiert, wieder aus diesem Buch; ran an den Teig!


für etwa 25 Stück viertelt Ihr 200g Walnusskerne und stellt sie erstmal zur Seite.. nun schlagt Ihr zwei Eiweiß zu schnittfestem Eischnee auf (zum Testen Schüssel vorsichtig umdrehen, wenn der Eischnee Euch nicht entgegenkommt, ist er fest genug  ) und rührt danach 100g gesiebten Puderzucker unter.. die Masse wird nun wieder flüssig und glänzt..
jetzt kommen die Walnussviertel dazu, die untergerührt werden..
mit einem Teelöffel kleckst Ihr nun die Walnussmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und schiebt das Ganze bei 150°C für etwa 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen..

wie man auf dem Bildchen sieht, habe ich die Makronen auf Oblaten gesetzt (Ø 50 mm), bringt aber nix, da sie nach dem Auskühlen davon abfallen.. ahnt man ja nicht, sowas..

beim Auskühlen knacken sie übrigens ganz lustig.. hab mich erst so an die zwanzig Minuten gewundert, was da so komische Geräusche von sich gibt..

~~~~~

Stollen ist übrigens angeschnitten, schmeckt erstaunlich gut und das Rezept folgt demnach auch noch demnächst..

Dienstag

"Mama guck mal!!"

"die Frau da hat Ohren!"

nun ist es schon seit einer Weile wieder recht kalt draußen und somit habe ich meine Lieblingsmütze wieder rausgeholt..
meine Lieblingsmütze ist aus dunkelbraun herrlich weichem Fleece und hat eine dicke Krempe, die meine Ohren besonders schön warm hält.. und meine Lieblingsmütze hat selbst Ohren..

nein liebe Mamis dieser Welt, es sind keine Reh-Ohren, nein auch keine Bären-Ohren.. und, ich bitte Euch.. ein Hase hat nun wirklich keine kurzen spitzen Ohren! es sind Wolfs-Ohren! und meiner Meinung nach erkennt man das auch sehr deutlich! *leicht genervtes pfff*

letztes Jahr zu Weihnachten schenkte mir der Herr König eine wundervolle Wolfsmütze..
Leute ich kann Euch sagen: sie ist toll! absolut!
bis auf manch unqualifizierte Kommentare, wird man doch eigentlich nur positiv angelächelt und teilweise sogar gefragt, wo dieses niedliche Exemplar denn herkommt.. na wo wohl? von Shiricki natürlich..

Shiricki bzw. ihren Shop kyaaa.biz hab ich, wie schon erwähnt, letztes Jahr gefunden und mich verliebt! ihre Klamotten sind einfach sowas von niedlich und süß.. sie hat nicht nur Mützen mit den unterschiedlichsten Ohren im Angebot (zB Grinsekatze, Rentier, Panda, Nilpferd) sondern auch dazu passende Armstulpen und Tierschwänze zum an den Gürtel hängen (also perfekt für ein komplettes Fuchs-Outfit mit Mütze, Stulpen und Schwänzchen)
und natürlich auch noch viiiiiel zu viel anderes süßes Zeug

Taschen, Schmuck, Briefpapier, schaut einfach mal bei ihr vorbei, wenn Ihr einen lieben Menschen habt, bei dem Ihr nicht wisst, was Ihr ihm zu Weihnachten schenken sollt.. bei Shiricki findet Ihr bestimmt etwas Tolles für denjenigen..

Sonntag

schwarz-weiße Kringel und Karos

weiter geht's mit dem typischen SchwarzWeißGebäck (73 Stk), dass zu Weihnachten nicht fehlen darf:


diesmal eigentlich hauptsächlich vom Liebsten zusammengeknetet, liebevoll ausgerollt und mit genialer Bindfadentechnik (s.u.) zurecht geschnitten..

für den Teig siebt Ihr 500g Mehl in eine Schüssel und gebt 200g Zucker dazu.. beides vermischen..
nun kommen 250g kalte Butter in Flöckchen geschnitten und zwei Eier zur Mehl-Zucker-Mischung.. alles mit kalten Händen schnell zu einem Mürbeteig verkneten..
den Teig in zwei etwa gleichgroße Teile teilen und den einen schon mal in Frischhalte-/Alufolie eingewickelt in den Kühlschrank verfrachten.. den anderen Teil des Teiges mit 3 Eßl. Kakao und einem Eßl. Milch zu einem schönen Schokoteig verkneten.. diesen dann ebenfalls in Folie gewickelt in den Kühlschrank stecken.. die beiden dürfen nun 30 Minuten bis eine Stunde dort verweilen.. weiter nach Belieben mit Variante 1) oder 2)
wenn sie gut gekühlt sind,
1) werden sie jeweils dünn zu einem  Rechteck ausgerollt.. das eine Rechteck auf das vorher mit etwas Wasser bestrichene andere Rechteck legen und beide zusammen einrollen.. den Teig, der auf der Innenseite der Rolle ist, eventuell noch einmal mit Wasser bestreichen, damit die Rolle auch gut hält und nicht beim Schneiden auseinander fällt..
oder
2) wird wahlweise etwas vom hellen oder vom dunklen Teig zurückbehalten, was später und den fertigen Teigquader gewickelt wird.. die restlichen zwei Teige jeweils zu etwa ein Zentimeter dicken Rechtecken ausrollen und in ebenfalls ein Zentimeter dicke Streifen schneiden.. nun werden die Streifen abwechselnd neben- und übereinander gestapelt, sodass ein Schachbrettmuster entsteht.. die Streifen könnt Ihr (wie oben) mit etwas Wasser bestreichen.. wahlweise könnt Ihr drei Reihen mit insgesamt 9 Streifen oder auch zwei Reihen mit 6 Streifen machen.. der zurückbehaltene Teig wird jetzt dünn ausgerollt und um die Teigquader herumgewickelt..
die fertigen Plätzchenrollen/-quader kommen nun noch einmal für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie sich nachher schöner schneiden lassen..
sind sie gut durchgekühlt, kommt die geniale Bindfadentechnik um Einsatz:
Ihr nehmt einen handelsüblichen etwa 20 Zentimeter langen Bindfaden und geht mit dem zwischen beiden Händen gespannten Bindfaden unter die Teigrolle.. nun werden die Enden nachoben gezogen und über dem Teig gekreuzt zusammengezogen.. damit ergibt sich ein sauberer Schnitt, ohne das der Teig durch ein Messer eingedrückt wurde.. perfekt für runde Kekse!
so, die fertigen Teigrohlinge kommen nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und werden bei 180°C im vorgeheizten Backofen 10 bis 15 Minuten gebacken..
die fertigen Plätzchen auskühlen lassen und anschließend genießen!

In der Weihnachtsbäckerei...

... gibt's so manche Leckerei.. jawoll es hat begonnen!

eigentlich schon am Freitag mit einem Stollen-Versuch, aber den halt ich erstmal noch hinter'm Berg, weil ich noch nicht weiß, ob's wirklich was geworden ist.. schaun wir mal, wie er ist, wenn er (wahrscheinlich) zum zweiten Advent angeschnitten wird..

nun beginnen wir erstmal mit den recht einfachen und beim Liebsten sehr begehrten BananenSchokoSplittern (52 Stk):


dafür werden 2 reife Bananen geschält und mit einer Gabel zu einem Bananenbrei zerdrückt.. nun werden 75g weiche Butter mit 130g Zucker schaumig gerührt.. zur Zucker-Butter-Mischung kommt jetzt der Bananenbrei, ein Ei und 1 Teel. Vanillezucker.. wenn alles gut untergerührt ist, siebt Ihr 175g Mehl, gemischt mit einem Teel. Backpulver, in die Mischung.. zum Schluss werden 150g Schokostreusel untergerührt..
die Masse wird mit Hilfe eines Teelöffels in kleinen Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gekleckst.. die Kekse laufen auseinander beim Backen, also lasst etwas Abstand zwischen ihnen.. sie werden bei 180°C im vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten gebacken..

sie schmecken sehr bananig, wenn sie fertig sind und sind nach den zehn Minuten Backen noch leicht weich im Inneren (was der Liebste bevorzugt).. nach fünfzehn Minuten Backzeit sind die am Rand leicht braun und auch innen knackig (was das Prinzesschen bevorzugt)..

das Rezept habe ich aus einem sehr genialen Buch namens Weihnachtsplätzchen von Elisabeth Bangert.. ich hab es mir letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit gekauft und bin sehr begeistert davon! kann ich wirklich nur empfehlen..

nun denn, soweit von mir für diese Nacht,
wer nicht schlafen kann, darf sich gern am Rezept ausprobieren..

Mittwoch

Hust, Hust, der Herbst ist da

jaja.. so hustet es fröhlich umher und schniefet dabei ach so sehr...
nicht schön, nein, wirklich nicht..
das Prinzesschen quält sich nun seit über eineinhalb Wochen mit einem nicht besser werdenden Husten herum.. zwischenzeitlich bekomm ich zwar mal Abwechslung im Sinne von schniefender Nase oder mal nicht kratzendem Hals, sondern stechendem, aber alles in allem wird's scheinbar nicht besser..
nun ja.. versuchen wir es also mit einem Hustensirup aus Kindertagen (wem Rosi unser Hustenbär vielleicht was sagt) und hoffen auf Besserung sowie ruhigere Nächte..

~~~~~

und im Nachgang zum Mini-Halloween-Menü nun noch kurz das Muffinrezept.. im Grunde ist es nur wieder eine Abwandlung des Lieblingsteiges, aber jede neue Idee bringt wieder neue hervor, nicht?



fangen wir also mit dem Hacken von 2 Tafeln weißer Schokolade an.. hackt die Schoki nicht zu fein, sonst sieht und schmeckt man die Stücke später nicht mehr im Teig.. als nächstes werden zwei kleine Äpfel/wird ein großer Apfel geschält und in kleine (vllt. 1x1cm) Würfelchen geschnitten.. deckt die Apfelschüssel am besten bis zum weiteren Gebrauch zu, damit die Stücke nicht braun werden..

weiter geht's mit 250g zimmerwarmer Margarine/Butter, die mit 200g Zucker cremig geschlagen wird... dann mischen wir unter 300g Mehl, 1 Pck. Backpulver  und geben diese Mischung abwechselnd mit 4 Eiern zur Zucker-Butter-Mischung.. alles schon verrühren und anschließend noch 100ml Milch dazu, wieder vorsichtig unterrühren, bis eine homogene Masse bei rauskommt..

nun färben wir unseren Teig.. ich habe dieses mal keine Speisefarben, sondern japanischen grünen Tee in Pulverform (Matcha) genommen.. die Frau Königin Mutter hat Matcha in großen Mengen zu Haus, da sie des öfteren japanische Teezeremonien macht und es somit es nicht weiter auffäll, wenn dort mal ein Eßlöffel fehlt..
wer ebenfalls mit Matcha färben will/kann, der sollte einen Eßl. Mehl weniger nehmen und dafür das Matchapulver mit in den Teig sieben.. wer normale Speisefarben nehmen möchte, der kann an dieser Stelle natürlich nach Herzenslust soviel grüne Lebensmittelfarbe in seinen Teig kippen, wie ihm lieb ist..
wahlweise könnt Ihr den Teig natürlich auch ungefärbt lassen..

nun zu guter Letzt die Apfel- und Schokistückchen unter den fertigen Teig heben und mit Hilfe von zwei Löffeln in die Muffinförmchen füllen..
ich habe ein Muffinblech, in dem Mulden für die einzelnen Muffins sind und muss somit nur meine Papierförmchen dort hineinsetzen.. wer kein spezielles Blech hat, sollte sich stärkere Förmchen für die Muffins kaufen, da die aus Papier den Teig leider nicht halten können..

sind die Förmchen nun zu 2/3 gefüllt, kommen sie für etwa 25 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Backofen.. wenn ihre Zeit um ist, lasst sie noch kurz 5 Minuten auskühlen, bevor Ihr sie aus dem Muffinblech nehmt, soweit Ihr eins verwendet habt..

tja.. wer nun noch in Verziehr-Laune ist, kann dank Zuckerguss noch kleine Gummibärchen auf die Muffins setzen oder sie einfach so mit Zuckerguss verschönern..

so.. ich geh mir jetzt noch einen schönen starken Kamillentee mit viiiiiiiel Honig machen und wünsche einen allseits angenehmen Abend


Happy Mozzarella - äh, Halloween natürlich..

jawoll, da meldet sie sich zurück..

lange war ich abstinent, doch nun kann ich mich wieder voll ausleben und tue das auch gleich mit prima Rezepten..

und zwar stelle ich Euch gleich heute mal das Essen vor, mit welchem der Liebste und ich unsere Gäste zu Halloween beglückten:

schaurige Halloween-Muffins








ziemlich normaler Mini-Tomate-Mozzarella-Salat
und eine Lachs-Mozzarella-Rolle mit Basilikum


als Hauptspeise gab es vom Liebsten selbstgemachte Pizza,
davon gibt's aber kein Bild, weil jeder weiß, wie Pizza aussieht
und davon gibt's auch kein Rezept,
weil er das jedesmal auf gut Glück von neuem ausprobiert
(ich persönlich halte mich ja grundsätzlich an Rezepte,
weil da sonst nur Katastrophen bei rauskommen.......)

nun gut.. fangen wir mit dem einfachsten an:
der Mini-Tomaten.Mozzarella-Salat besteht aus einer Schale (250g) Cherrytomaten und einer neuen Entdeckung meinerseits: einem Becher Zottarella Minis mit Basilikum (die kleinen Mozzarella-Kügelchen im Becher).. die Tomaten waschen, den Mozzarella abtropfen, dann beides hälfteln und dann mischen.. frische Basilikumblätter kleinhacken/schneiden und dazugeben.. in einer schönen Schale anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit ganzen Basilikumblättern dekorieren..


schön, haben wir den ersten.. folgt sogleich der zweite Streich:
Lachs-Mozzarella-Rolle mit Basilikum.. das Rezept habe ich von meiner liebsten Schwiegermutti in Spe noch einen Tag vorher wärmstens empfohlen bekommen, also dacht' sich das Prinzesschen: "Machste!"

dafür nehmen wir einen kleinen Topf in den wir zwei Kugeln Mozzarella legen und diese mit Milch übergießen, bis sie bedeckt sind.. dann wird das ganze bei mittlerer Hitze erhitzt, bis der Mozzarella eine leicht gelbliche Farbe bekommt.. (schön dabeibleiben und immer mal umrühren!) das soll übrigens nicht kochen, sondern nur warm werden..

wenn der Mozzarella warm ist, wird die Milch, am besten durch ein Sieb, abgegossen und der Mozzarella auf ein großes Stück Alufolie gelegt.. hier bitte Vorsicht: der Mozzarella tropft, also besser sowas wie ein Blech unterlegen, damit die Schweinerei nicht zu groß wird.. den Mozzarella nun mit einer zweiten Schicht aus Alufolie bedecken und dann mit einem Nudelholz ausrollen.. ja, richtig gelesen, ausrollen.. dafür haben wir ihn nämlich vorher warm gemacht, damit er sich jetzt wie schöner Teig benimmt und sich ausrollen lässt!

nun belegen wir den Mozzarella-Teig mit einer Packung (200g) Räucherlachs (wer keinen mag, kann alternativ auch Lachsschinken oder sowas nehmen).. legt ruhig soviel Lachs drauf, dass der Mozzarella bedeckt ist, aber der Lachs möglichst nicht aufeinander liegt, sonst wird die Rolle zu dick.. zum Schluss kommt noch frischer Basilikum drüber, entweder kleingerupft darüber verteilen oder einfach die ungerupften Blätter..
die Rolle wird nun gerollt.. rollt sie immer ein Stück auf, dann zieht die Alufolie ein Stück zurück, dann rollt Ihr weiter, sodass Ihr nicht aus Versehen die Alufolie mit einrollt..

wenn die Rolle gerollt ist (*hihi*) steckt das Ende mit einem Zahnstocher fest, damit nichts aufgeht und rollt die fertige Rolle erneut in ein sauberes Stück Alufolie.. die Rolle wird fest verschlossen und für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank durchgekühlt..
danach kann sie problemlos mit einem scharfen Messer in Scheiben geschnitten werden, vergesst aber vorher nicht, den Zahnstocher wieder herauszunehmen.. nun das ganze noch hübsch anrichten und fertig ist der Lachs!

wir waren zu fünft und haben den Salat und die Rolle als Vorspeise für die Pizza aufgefuttert.. habe begeisterte Lobe bekommen und war ehrlich gesagt auch sehr positiv überrascht davon..

das soll's erstmal gewesen sein für heute, die Muffins kommen später..
nun denn, gehabt Euch wohl und mozzarellat' nicht zu viel herum